Corona/ Pandemie Auswirkungen auf Studenten

Das Coronavirus hat zu vielen Einschränkungen im Alltagsleben geführt, davon sind ebenfalls die Universitäten und Fachhochschulen betroffen. Deshalb bekommen auch Studenten die Folgen der Corona-Pandemie zu spüren. Viele leiden nicht nur psychisch unter der Krise, sondern vor allem auch wirtschaftlich. Ein großer Teil finanziert sich das Studium über Lohnarbeit und Nebenjobs. Da viele Unternehmen und gastronomische Betriebe weiterhin weniger tätig sind oder sogar ganz geschlossen bleiben, fallen diese Aushilfstätigkeiten überwiegend weg. Deshalb hat der Lockdown im Bezug auf Corona zu erheblichen Einbußen bei den finanziellen Mitteln von Studenten geführt. Viele wissen nicht mehr, wie sie in der Zukunft das Studium und alle anfallenden Rechnungen bezahlen sollen. Deshalb rechnet ein großer Prozentsatz damit, dass sich der Abschluss erheblich verzögern wird. Außerdem empfinden zahlreiche Studenten die Isolation aufgrund der Kontaktbeschränkungen als extrem belastend, vor allem, wenn sie alleine in einer kleinen Studentenwohnung leben. Deshalb hat die aktuelle Corona Pandemie zu gravierende Ängste und Sorgen geführt, da sich die berufliche und persönliche Lebenssituation der meisten Studenten extrem verschlechtert hat. Ohne eine Hilfe des Staates lässt sich diese herausfordernde Krise nicht meistern.

Die finanzielle Situation von Studenten im Zeitalter von Corona

Bedingt durch das Coronavirus können sehr viele Studenten nicht mehr nebenbei wie gewohnt arbeiten. Trotzdem müssen weiterhin die laufenden Kosten bezahlt werden, dazu gehören unter anderem Gebühren für das Studium, Miete, Krankenversicherung, Lebensmittel und Strom sowie Wasser. Nach einigen Monaten der Einschränkungen im Alltagsleben, sind die Ersparnisse bei den meisten aufgebraucht, wenn diese überhaupt vorhanden waren. Jetzt ist bei so manchen Studenten die Not sehr groß. Gewisse Ausgaben lassen sich einschränken, dagegen sind andere fixe Kostenpunkte, die jeden Monat gleich groß sind. Momentan sind zahlreiche Studenten aufgrund von fehlenden Geldmittel nicht mehr zahlungsfähig. In diesem Zusammenhang ist die Krankenversicherung im Angesicht des Coronavirus ein Kostenfaktor, der nicht vernachlässigt werden sollte. Wer ohne gültigen Versicherungsschutz schwer an Corona erkrankt, muss die Kosten für die Behandlung selber tragen. Deshalb spielt gegenwärtig eine leistungsstarke und günstige Krankenversicherung für Studenten eine extrem wichtige Rolle, siehe – https://krankenversicherung-student.de/.

Studenten erhalten finanzielle Nothilfen

Es hat zwar ein wenig gedauert, aber nun können auch Studenten Zuschüsse des Bundes beantragen, wenn sie durch das Coronavirus in eine Notlage gekommen sind. Diese Corona-Nothilfen lassen sich online beim Studenten- oder Studierendenwerk beantragen und müssen nicht zurückgezahlt werden. Aufgrund der aktuellen Lage ist der Zeitraum dieser Überbrückungshilfe noch weiter verlängert worden. Ursprünglich war diese Hilfe als Zuschuss für die Monate Juni, Juli und August gedacht, sie wird aber auch für den September gewährleistet. Die Überbrückungshilfe ist speziell für Studenten gedacht, welche sich in akuter Not befinden und unmittelbar auf finanzielle Hilfe angewiesen sind. Auf diese Weise können betroffene Personen die wichtigsten Kostenpunkte umgehend bezahlen, um nicht ihre Wohnstätte oder Krankenversicherung zu verlieren.

Digitale Hochschulen bedingt durch das Coronavirus

Aufgrund der Kontaktbeschränkungen bieten Universitäten und Fachhochschulen im Moment ihre Lehrveranstaltungen online an. Allerdings können nicht alle Studenten daran ohne Probleme teilnehmen. Einigen fehlt die erforderliche Hardware sowie ein gut ausgestatteter Arbeitsplatz im Homeoffice, inklusive einer potenten Internetverbindung. Deshalb stehen beide Parteien vor der Herausforderung, die bestehenden Lehrformate auf eine digitale Weise umzusetzen. Dabei ist das oberste Ziel, den Studenten auch unter erschwerten Bedingungen eine möglichst hohe Qualität und durchgehende Erreichbarkeit der Hochschulinhalte anzubieten.